Wir bieten Ihnen

  • Bleaching
  • Twinkels (Schmucksteine)
  • farbige Kinderfüllungen
  • Reiseprothesen
  • Zahnverbreiterungen mit Kunststoff
  • Veneers
  • Kinderprophylaxe
  • Sportmundschutz
  • Schnarcherschienen

Die Kosten werden nicht immer von den Krankenkassen übernommen, selbstverständlich werden wir Sie vorher über die entstehenden Kosten informieren.

Wir führen in unserer Praxis ein Vorsorgesystem für zahnärztliche Vorsorgetermine, das individuell auf jeden Patienten abgestimmt wird, das sogenannte Recallsystem.

Der Recall dient dazu, Sie daran zu erinnern, dass Sie zweimal jährlich zu einer Vorsorgeuntersuchung kommen sollen.

Daneben gibt es noch einen Recall für die Prophylaxe und unterstützende Parodontitistherapie.

Abhängig von Ihrer individuellen Situation werden wir Sie an eine Terminvereinbarung erinnert.

Wir freuen uns auf Sie!

Kinder sind in unserer Praxis als Patienten herzlich willkommen.

Sie können mit Ihrem Kind schon ab dem 1. Zahn zu uns kommen.

Oft ist der 1. oder 2. Termin ein „Kennenlerntermin“.  Wir zeigen dem Kind wie alles funktioniert und erklären ihm alles. Dabei sitzt das Kind meist zusammen mit einem Elternteil auf dem Behandlungsstuhl.

Bei dem einen kleinen Patienten klappt es gleich beim erstem Mal, ein anderes Kinder braucht etwas mehr „Anlauf“ und lässt sich beim ersten Besuch nicht behandeln.

Dann sollte man wiederkommen. Je öfter der kleine Patient kommt und die Praxis und das Team kennenlernt, umso mehr gewöhnt sich das Kind daran. Nach einer gewissen Gewöhnungsphase kommen die meisten Kinder gerne zu uns. Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem Kind zweimal jährlich zu uns kommen, denn gerade in der Wachstumsphase geschieht viel im Mund. Wir schauen neben den Zähnen auch die Zahnstellung an.

Auch an den Milchzähnen kann Karies entstehen. Die Hauptursache von Karies ist der übermäßige Verzehr von Süßigkeiten, gesüßten Getränke wie Apfelschorle oder weil die Mundhygiene nicht richtig funktioniert. Deshalb ist neben der reinen Kontrolle auch immer die Aufklärung in Form einer Ernährungsberatung und Putzanalyse wichtig.

Sie sollen bei Ihrem Kind schon ab dem 1. Zahn putzen. Mit speziellen Kinderzahnbürsten und Zahncreme, die an da jeweilige Alter angepasst sind.

Ab dem 6. Lebensjahr kann ihr Kind zusätzlich einmal wöchentlich Elmex-Gelee benutzten. Manchmal ist es sinnvoll Ihr Kind mit einer Kinderprophylaxe bei der Pflege seiner Zähne zu unterstützen.

Falls Ihr Kind Karies hat, benötigt es eine Füllung. Dabei erklären wir Ihrem Kind alles ganz genau. In seltenen Fällen geht eine Füllung nicht mehr und der Zahn muss gezogen werden, dann braucht Ihr Kind evtl. einen Platzhalter, damit die nachkommenden bleibenden Zähne an der richtigen Stelle durchbrechen können.

Als Schutz vor Karies kann man die bleibenden Molaren (große Backenzähne) bei den Kindern versiegeln. Dabei wird die Kaufläche, die aus viele kleinen Grübchen (Fissuren) besteht gereinigt und danach werden die tiefen Grübchen mit einem Kunststoff gefüllt. Dies bietet einen gewissen Schutz vor Fissurenkareis. Die Versiegelung muss regelmäßig bei den Kontrolluntersuchungen mit kontrolliert werden       .

Die Kosten für die Fissurenversiegelung übernimmt die gesetzliche Krankenkassen, an den Molaren bis zum 18. Lebensjahr.

Die Prophylaxe ist eine wichtige Stütze der gesamten Zahnheilkunde.

Bei der Prophylaxe geht es um die Reinigung Ihrer Zahnoberflächen, Zahnzwischenräumen und des Zahnfleischsaumes. Dabei werden alle Beläge, Zahnstein und Verfärbungen gründlich entfernt.

Diese können zu Karies, Mundgeruch, Zahnfleischentzündungen bis hin zur Parodontitis führen, wenn die Zähne nicht professionell gereinigt werden. Zudem können ästhetische Beeinträchtigungen durch nicht entfernte Beläge und Verfärbungen hinzukommen. Im Rahmen der Prophylaxe wird zusätzlich ein Sondierungstiefenindex erhoben, der stichprobenartig anzeigt, ob tiefe Zahnfleischtaschen und eventuell ein Risiko für Parodontitis besteht.

Es ist aus medizinischen Gründen empfohlen, die Reinigung zweimal jährlich durchführen lassen.

Beim der Prophylaxe geht es also um vielmehr als dass Sie mit einem strahlenden Lächeln unsere Praxis verlassen.

Ihre Mundgesundheit wirkt sich auch positiv auf ihre allgemeine Gesundheit aus!

Gerne zeigt Ihnen unserer Prophylaxeassistenz, wie Sie Hilfsmittel, wie z.B. Zahnseide oder Interdentalbürstchen, richtig benutzen und welche Produkte für Sie geeignet sind.

Die Kieferorthopädie befasst sich mit dem Teil der Zahnheilkunde, bei dem es um Umstellungen der Zähne und des Kiefers geht.

Meist betrifft die Kieferorthopädie Kinder und Jugendliche. Bei den regelmäßigen Kontrollen der Kinder, die zweimal jährlich erfolgen, werden neben den Zähnen auch die Bisslage und Fehlstellungen kontrolliert.

Aber auch bei Erwachsenen ist eine kieferorthopädische Behandlung möglich. Die Kosten hierfür werden nach dem 18.Lebensjahr nicht mehr von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

Bei Behandlungsbedarf überweisen wir Sie gerne an erfahrene Kieferorthopäden, der dann das weitere Vorgehen mit Ihnen besprechen wird.

Die Prothetik befasst sich mit dem Teil der Zahnheilkunde, bei dem es um fehlende Zähne und Weichgewebe geht. Daneben kann es auch um Ästhetik, Bisslage, Phonetik oder Störungen im Kiefergelenk gehen.

Wenn ein Zahnersatz notwendig wird, kommt es auf viele verschieden Einflussfaktoren an.

Die einfachste Art, einen defekten Zahn zu versorgen, ist mit einer Teilkrone oder Krone. Falls ein Zahn oder mehre Zähne fehlen, sollte die Lücke i.d. Regel geschlossen werden. Entweder durch eine Brücke, bei der die beiden Nachbarzähne zur Aufnahme der Brücke beschliffen werden müssen oder durch ein Implantat.

Fehlen mehrere Zähne, muss zwischen festsitzendem und herausnehmbaren Zahnersatz unterschieden werden. Dabei gibt es verschieden Möglichkeiten der Versorgung. Der Patient steht hierbei im Vordergrund. Jeder Fall wird individuell besprochen und ein Behandlungskonzept erstellt. Dabei werden die Wünsche des Patienten, die medizinische Indikation, die Ausgangssituation und die Möglichkeiten der Behandlung erörtert und gemeinsam geplant.

Nachdem Sie über die verschiedenen Möglichkeiten mit Vor – und Nachteilen der Materialien aufgeklärt wurden, suchen wir gemeinsam den passenden Zahnersatz für Sie heraus.

Je nach Art des Zahnersatzes wählt man das entsprechende Material.

Die konservierende (=erhaltenden) Zahnheilkunde befasst sich mit dem Teil der Zahnheilkunde, bei dem es um die Füllungstherapie und Wurzelkanalbehandlung im weitesten Sinne geht.

Wenn ein Zahn durch Karies erkrankt ist, muss diese in der Regel beseitigt werden. Bei der Füllungstherapie wird die erkrankte Stelle des Zahnes, die von Karies befallen ist, davon befreit, gereinigt und danach wieder verschlossen und aufgebaut. In unserer Praxis haben Sie verschieden Materialien zur Auswahl. Wir klären Sie darüber auf, falls bei Ihnen eine Füllung notwendig ist. Neben der Karies können auch die Folgen eines Sturzes oder eine Überempfindlichkeit eine Füllung notwendig machen.

Amalgam gilt im Seitenzahnbereich als Füllungsmaterial nach Kassenrichtlinien. Bei uns in der Praxis wird es nicht mehr verwendet, stattdessen ein anderes geeignetes Kassenfüllungsmaterial! Wenn bei zu großem Substanzdefekt eine Füllung nicht mehr ausreicht, sollte der Defekt mit einer indirekten Restauration, z. B. einer Teilkrone oder Krone, versorgt werden. Da die Ausgangsituation bei jedem Patienten individuell ist, entscheiden wir von Fall zu Fall und besprechen alle notwendigen Schritte mit Ihnen gemeinsam. Zu der konservierenden Zahnheilkunde gehört ebenfalls die Wurzelkanalbehandlung.

Eine Wurzelkanalbehandlung kann notwendig sein:

  • wenn der Zahn eine tiefe Karies hat
  • nach einer Fraktur (bei der die Wurzel noch intakt ist)
  • wenn der Zahnnerv entzündet ist
  • wenn der Zahnnerv abgestorben ist

Dabei wird das Nervengewebe des Zahnes entfernt und ein natürliches Ersatzmaterial in den aufbereiteten, gereinigten Kanal eingebracht. Die Wurzelkanalbehandlung erfolgt meist über mehrere Sitzungen und je nach Größe des Substanzverlustes benötigt der Zahn im Anschluss eine Krone. Falls bei Ihnen eine Wurzelkanalbehandlung notwendig ist, werden wir das genaue Vorgehen mit Ihnen besprechen.

Die Chirurgie befasst sich mit dem Teil der Zahnheilkunde bei dem, meist kleinere, operative Behandlungen notwendig sind.

Es handelt sich unter anderem um

  • Extraktionen von Zähnen
  • Wurzelspitzenresektionen
  • Implatologie
  • Entfernung von Weichgewebsveränderungen
  • Entfernung von Lippenbändchen

Bei schwierigen, umfangreicheren Fällen arbeiten wir mit hevorragenden Fachspezialisten zusammen.

Die Parodontologie beschreibt den Teil der Zahnheilkunde der sich mit den Erkrankungen des Zahnbettes befasst.

Unsere Zähne sind beweglich, über Fasern in unserem Kieferknochen verankert. Kommt es zu Entzündungen wirkt sich das zunächst auf das Zahnfleisch und später auf den darunterliegenden Kieferknochen aus.

Es beginnt i. d. R. mit Zahnfleischentzündungen, die sich mit Rötungen, Schwellungen, Schmerz bemerkt bar machen. Die Schmerzen können mehr oder weniger stark ausgeprägt sein. Bei unbehandelter Parodontitis greift die Entzündung auf den Kieferknochen über,  der sich daraufhin zurückbildet. Die Folge ist die Lockerung der Zähne bis hin zum Ausfall aufgrund der fehlenden knöchernen Umgebung.

Die Hauptursache liegt in mangelnder bzw. falscher Mundhygiene.
Rauchen, Vererbung, allgemein Erkrankungen wie z. B. Diabetes melltitus, Stress, falsche Ernährung beeinflussen die Parodontitis ebenfalls negativ verstärkend.

Um festzustellen ob Sie an Parodontits leiden werden die Zahnfleischtaschen gemessen. Bei überhöhten Werten muss mit einer Therapie begonnen werden. Da es sich um eine chronische Erkrankung handelt ist es äußerst wichtig dass Sie als Patient langfristig betreut wird.

Das bedeutet für Sie, eine Initialtherapie. Dabei wird Ihnen die richtige Reinigung, der Umgang mit verschieden Hilfsmittenl wie z.B. Interdentalbürsten gezeigt und eine Taschenmessung jedes einzelnen Zahnes erhoben.
Danach erfolgt die eigentliche Parodontitistherapie, bei der unter lokaler Betäubung die vertieften Zahnfleischtaschen gereinigt werden.
Nach einer gewissen Zeit werden die Taschen  erneut gemessen, dabei wird der der Erfolg der Behandlung beurteilt.
Im Anschluss  wird der Intervall festgelegt, wie oft sie jährlich zur unterstützenden Parodontitistherapie kommen müssen.
Das bedeutet  für Sie, dass Sie 1-4 x jährlich zur Kontrolle mit einer proffesionellen  Zahnreinigung kommen müssen.

Mit diesem Weg lässt sich das voranschreiten des Knochenrückgangs merklich verlangsamen. Das funktioniert aber nur, wenn Sie als Patient zu einer guten Mitarbeit bereit sind.

Falls Sie noch Fragen haben wenden Sie sich gerne an uns.